Kunstausstellung „Jugendweltvisionen“

Die „Ausstellung der Jugend“ ist eine Museumsausstellung, die im Januar 2019 in Baden-Württemberg stattfinden wird. Genauere Informationen zum Ort und Zeitraum werden noch folgen.
Mit der Ausstellung möchten wir die Visionen der Jugend, die teilweise im Jugendkongress entstanden sind, der Öffentlichkeit zugänglich machen. 
Unser Ziel dabei ist es, unsere Visionen zu teilen und die Zuschauer zu einem eigenen Denkprozess anzuregen.
Zu Beginn der Ausstellung möchten wir auf die von uns benannte „Krankheit“ EDS (Empathiedefizitsyndrom) eingehen. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, kannst du dich hier informieren.
 
Mit Videoinstallationen, temporairen Life-Acts und poetischen Beiträgen möchten wir den Zuschauer desillusionieren und zum Nachdenken anregen. Damit wollen wir den Betrachter zur Selbstreflexion und Entwicklung bewegen. Durch einen ständigen Bezug zum Alltagsleben wollen wir aufzeigen, wie stark dies jeden von uns betrifft und welche Ausmaße die Krankheit im „Endstadium“ annehmen kann. 
Im zweiten Raum wollen wir darstellen, wie wir uns in der Gesellschaft fühlen. Durch Schriftkunst, einer Portraitausstellung und einer Collage von der „Jugend in Aktion“ wollen wir den Zuschauer in die Perspektive eines Jugendlichen versetzen. In expressionistischen Werken werden Emotionen und Gedanken junger Menschen transportiert. Sie möchten ihren Sorgen und Ängsten in Bezug auf die Zukunft unserer Erde künstlerisch Ausdruck verleihen. Dazu werden klare Forderungen an die Menschheitsentwicklung und Schritte auf dem Weg nach „Flowtopia“ vorgestellt.
 
Als finaler Höhepunkt der Ausstellung wird die Weltvision der Jugend mit allen Sinnen erlebbar gemacht. Mit dem Motto „Alles ist möglich“ möchten wir pessimistische und ablehnende Haltungen hinter uns lassen und in eine zukunftsbejaende „Flowtopiawelt“ eintauchen. Flowtopia beschreibt die Welt die Jugendliche in Visionsrunden und künstlerischer Zusammenarbeit ins Leben gerufen haben. Mit diversen Motiven und Materialien aus der Natur haben wir Kunstwerke erstellt. Dabei sind wir auf der Suche nach einem Kontext, der uns alle verbindet. Denn genau darin liegt die Kraft zur gemeinschaftlichen Entwicklung. Wenn wir unsere Masken fallen lassen, kommen ganz existenzielle allgemeingültige Bedürfnisse, wie Liebe und Frieden zum Vorschein. Dabei spielen Herkunft, Beruf und Lebenseinstellung eine untergeordnete Rolle. 
 
Ziel ist es, dass die Menschen mit einer neuen Perspektive, mehr Einfühlungsvermögen und Mut zum Umdenken aus der Ausstellung heraus gehen können. 
 
Hauptverantwortliche:
Gina Witzig und Lotte von Bonin